Donnerstag, 31. Mai 2012

Turnierregeln

Wasti schrieb am 26.3.2007:

Sehr geehrte Damen und Herren,

Mein Name ist Sebastian Resch bin 26 Jahre alt und komme aus dem Berchtesgadener Land. Schon in jungen Jahren (mit 10J) haben ich und meine drei Brüder das Schafkopfen von meinem Vater und seinen Kameraden erlernt, und dies auch regelmäßig 1-2 mal pro Woche vertieft (gscheider ois Fernseher und Computer).
Seit geraumer Zeit wohne ich nun in Riedering im Rosenheimer Raum. Da ich bereits in meiner Heimat bei vielen Schafkopfturieren teilgenommen habe, war ich mitlerweile mehrmals schon bei Turnieren in der Umgebung von Rosenheim.
Mit Anfangs großer Überraschung und später nur noch Erschütterung, lernte ich die hisigen Turniergepflogenheiten kennen, die da wären:

- Gegeben werden 2 mal 4 Karten (geht ja noch...)
- Geschrieben werden nur Pluspunkte (öffnet Betrügereien Tür und Tor)
- Gespielt werden 2 mal 30 Spiele wobei nach 30 Spielen kein Durchwechseln
der Spieler stattfindet (öffnet Tür und Tor noch länger)
- Farbwenz wird zugelassen (eröffnet einen Soloreigen der es noch leichter
macht Punkte von bekannten Mitspielern in die Höhe zu treiben. 30-40 Solos
in 60 Spielen sind keine Seltenheit !!!)

Leider bin ich der Einzige in dieser Region, der darin ein Problem sieht. Auf den Versuch hin so manchen Mitspieler, als auch Turnierleiter, auf die traditionellen Turnierschafkopfregeln und deren Sinn aufmerksam zu machen, begegnete man mir mit Gelächter. Als ich dann aus meiner Tasche die von ihrer Homepage ausgedruckten Turnierregeln zückte, wurde mir unmissverständlich klar gemacht, dass diese Art Schafkopf zu spielen nur noch in den hintersten Wäldern unseres schönen Landes zu finden sei. (also Berchtesgaden, Algäu, Niederbayern und München oder ?).
Meiner Meinung nach kann ja jeder Schafkopfen wie er will. Es sollte jedoch in Turnieren, die ja öffentliche Veranstaltungen sind möglichst einheitliche Regeln geben, die vor allen Dingen Betrügereien eingrenzen.
Ich wende mich in dieser Angelegenheit an sie, weil ich hoffe das ihr Verein mehr Einfluss auf die hiesige Schafkopfmentalität ausüben könnte als ich das kann.
Und weil i endlich amoi wieder a gscheit´s Schofkopfrennat´s spuin mecht ohne 100 Kilometer zum fahrn.

An recht an schena Gruaß wünschen
Da Wasti und seine drei Briada

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